Joris Ivens war ein niederländischer Filmregisseur und Dokumentarfilmer, der von 1898 bis 1989 lebte. Er gilt als einer der Pioniere des Dokumentarfilms und war bekannt für seine politisch engagierte Arbeit.
Ivens begann seine Karriere in den 1920er Jahren und wurde bekannt für seine Filme über soziale und politische Themen. Sein bekanntestes Werk ist der Film "Regen" aus dem Jahr 1929, der das Leben von Menschen während eines Regenschauers in Amsterdam zeigt. Der Film gilt als Meilenstein des Dokumentarfilms und wird als eines der ersten filmischen Kunstwerke überhaupt angesehen.
Während seiner Karriere reiste Ivens in verschiedene Länder und drehte Filme über den spanischen Bürgerkrieg, den chinesischen Revolutionär Mao Zedong und die Arbeiterbewegung. Seine Filme hatten oft einen politischen Hintergrund und setzten sich mit sozialen Ungerechtigkeiten auseinander.
Joris Ivens erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Internationalen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und den Lenin-Friedenspreis. Er war auch Gründungsmitglied der Internationalen Filmfestspiele Berlin und der Internationalen Dokumentarfilmfestival Amsterdam.
Ivens' Arbeit hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Dokumentarfilms und wird auch heute noch als wichtiger Beitrag zur Filmgeschichte angesehen. Er starb 1989 im Alter von 91 Jahren.
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